Eurogate wirbt in China

Auf China-Reise (v.l.): Fei Sun, Florian Brandt, Oliver Bergk, Ying Tang, Jörn Kamrad und Yongbin Zhu, Foto: Eurogate
In Zeiten wachsender Handelsbarrieren und nationaler Abschottung hat Eurogate jetzt die Verbindungen nach China gestärkt.
Im Rahmen der dritten Asien-Roadshow für den Eurogate Container Terminal Wilhelmshaven ging es vor allem darum, Deutschlands Tiefwasserhafen in Fernost zu präsentieren. Und das funktionierte besonders im direkten Austausch.
„Durch den persönlichen Kontakt mit unseren Zielgruppen konnten wir den im Jahr 2011 mit der ersten Roadshow begonnenen und seitdem kontinuierlich geführten Dialog weiter vertiefen“, sagte Jörn Kamrad, Leiter Vertrieb bei Eurogate. Das Fazit: „Die Eurogate-Roadshow in Asien hat den Bekanntheitsgrad von Wilhelmshaven bei den entscheidenden Zielgruppen weiter erhöht.“ Damit sind vor allem Vertreter von Reedereien, Speditionen und Logistik-Dienstleistern sowie Multiplikatoren und Entscheidungsträger aus Wirtschaft und Politik gemeint. Die Roadshow führte das Eurogate-Team – begleitet von Vertretern der Container Terminal Wilhelmshaven JadeWeserPort-Marketing GmbH & Co. KG – dabei in insgesamt sechs chinesische Städte, nämlich Shenzhen, Xiamen, Shanghai, Ningbo, Dalian und Tianjin.
Das Leitmotiv war klar: Der Hafen Wilhelmshaven ist ein wichtiger Partner für Chinas Wirtschaft und ein bedeutender Stopp im Asien-Europa-Verkehr. „Aufgrund seiner nautischen Zufahrtsbedingungen und seiner Flächenausdehnung ist er hervorragend geeignet, um Containerschiffe aller Größenordnungen ohne Einschränkungen abzufertigen“, unterstrich Eurogate. Ein wichtiger Vorteil, denn weltweit seien bereits über 300 Containerschiffe mit Box-Kapazitäten oberhalb von 10.000 TEU im Einsatz. ger