Gewinneinbruch: K+S kappt Dividende

Der Düngemittel- und Salzproduzent K+S hat 2016 unter Produktionsproblemen, Preisdruck und einem milden Winter gelitten. Umsatz und Gewinn brachen ein. Die Aktionäre der Muttergesellschaft der Hamburger K+S Transport GmbH (KST/Kalikai) müssen eine von 1,15 auf 0,30 Euro drastisch gekappte Dividende hinnehmen. 2017 dürften Umsatz und operatives Ergebnis aber „spürbar“ über den Vorjahreswerten liegen, stellte der scheidende Vorstandschef Norbert Steiner am Donnerstag bei seiner letzten Bilanzvorlage in Aussicht. Im abgelaufenen Jahr sackte der Umsatz des MDax-Konzerns um 17 Prozent auf 3,5 Milliarden Euro ab. Sowohl das Salz- als auch das Kaligeschäft schwächelten. Unter dem Strich sank der bereinigte Gewinn von 542 Millionen auf 131 Millionen Euro. FBi/dpa

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