„Grüne“ Shortsea-Verkehre

Anlässlich der 11. Nationalen Maritimen Konferenz weist das ShortSeaShipping Inland Waterway Promotion Center (SPC) auf die hohe Bedeutung des Kurzstreckenseeverkehrs (KSSV) für den maritimen Standort und die Branche in Deutschland hin. Mit einem Anteil von rund 62 Prozent des Gesamtumschlags der deutschen Seehäfen sei der Kurzstreckenseeverkehr eine tragende Säule für den Erfolg und die Wertschöpfung des maritimen Sektors.

Der KSSV sei eine starke Alternative für die verladende Industrie zur Durchführung umweltfreundlicher und effizienter Transporte. „Alle Innovationen werden zunächst im Kurzstreckenseeverkehr angewendet – sei es der Einsatz von Flettner-Rotoren, Hybrid-Technologie oder von LNG“, so SPC-Geschäftsführer Markus Nölke. Davon profitiere die globale Schifffahrt. Gleiches gelte für die Entwicklung autonom fahrender Schiffe. Mit der „Yara Birkeland“ werde in Kürze das erste voll autonom und emissionsfrei fahrende Seeschiff im KSSV in Dienst gestellt.

Mit dem Standort Friedrichshafen als Austragungsort der Konferenz soll die Bedeutung der maritimen Wirtschaft für Deutschland insgesamt unterstrichen werden. Das ShortSeaShipping Inland Waterway Promotion Center sieht darin auch eine gute Möglichkeit, die Vernetzung des Binnenlandes mit der maritimen Wirtschaft zu stärken. Bestmögliche Hinterlandanbindungen seien eine unabdingbare Voraussetzung für den weiteren Erfolg des Wirtschaftsstandorts Deutschland. bek

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