„hanseboot“: Gemischte Bilanz

Die Hamburger Messe „hanseboot“ hat auch mit veränderten Öffnungszeiten und neuen Angeboten den langfristig rückläufigen Trend nicht stoppen können.

In diesem Jahr besuchten 68.000 Segelfreunde und Wassersportler die Bootsschau, teilte die Messegesellschaft zum Abschluss mit. Das waren 4000 weniger als vor einem Jahr. Zu ihren besten Zeiten hatte die „hanseboot“ mehr als 100.000 Besucher.

„Wir stehen weiter vor der Herausforderung, auf die aktuelle Markt- und Interessenlage mit neuen Konzepten und Ideen zu reagieren“, sagte Messechef Bernd Aufderheide. Die veränderten Öffnungszeiten bis 20 Uhr an den Werktagen hätten vielen Berufstätigen die Möglichkeiten gegeben, nach Feierabend auf die „hanseboot“ zu kommen. Das habe zu vielen qualifizierten Kundenkontakten geführt.

„Die Aussteller aus den Bereichen Ausrüstung, Zubehör und Fun-Sport waren mit dem Messeverlauf sehr zufrieden“, sagte Projektleiter Heiko Zimmermann. Dagegen bekamen die Bootsaussteller die Marktsituation in Teilen zu spüren. Es komme darauf an, mehr junge Menschen für den Wassersport zu begeistern.

Die Messe mit 520 Ausstellern aus 20 Nationen ist am Sonntag zu Ende gegangen. Magische Anziehungspunkte für Besucher waren die „Elling E6“, mit 20 Metern die größte Motoryacht in den Hallen (THB 25. und 28. Oktober 2016), und die Weltpremiere „Saare 46sc“, eine über 14 Meter lange Yacht.

Die „hanseboot 2017“, 58. Internationale Bootsmesse Hamburg, findet vom 28. Oktober bis 5. November 2017 statt. FBi

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