Horch: „Keine Sorge um Hamburg Süd“

Hamburgs Wirtschaftssenator Frank Horch (parteilos) ist zuversichtlich, dass die geplante Übernahme der Traditionsreederei Hamburg Süd durch den dänischen Maersk-Konzern weder zulasten des maritimen Standortes Hamburg noch zu einer Filetierung der zum Oetker-Konzern gehörenden, größten deutschen Privatreederei führen wird. „Ich mache mir da nicht die großen Sorgen“, sagte Horch am Dienstag am Rande der Auftaktveranstaltung zum „Forum Tideelbe“. Tatsache sei, dass mit Maersk „ein starker Partner“ gefunden worden sei, nachdem es zuvor auch Gespräche mit anderen Carriern gegeben habe, so etwa mit CMA CGM oder mit chinesischen Reedereien. Der Standort Hamburg werde nicht leiden. Zudem solle der Markenname „Hamburg Süd“ erhalten bleiben. Horch sagte auch, dass er noch am Dienstagabend mit dem Hamburg-Süd-Betriebsrat zusammenkomme. Für Mittwoch sei zudem ein Spitzengespräch mit Maersk terminiert. EHA

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