„HY-5“ für Wasserstoff

Die Wirtschaftsförderorganisationen der fünf norddeutschen Länder haben sich zur grünen Wasserstoffinitiative „HY-5“ zusammengeschlossen. Sie wollen damit den Norden zur stärksten Zukunftsregion für grünen Wasserstoff machen.

Eine OECD-Studie bestätige, dass Norddeutschland besonders für den Aufbau einer grünen Wasserstoffwirtschaft geeignet sei, teilte die Initiative mit. So besitze die Region einzigartige Standortvorteile zur Erzeugung erneuerbarer Energien und ein großes Abnahmepotenzial von grünem Wasserstoff – vor allem in der Industrie. Entsprechend solle bis 2035 in Norddeutschland eine grüne Wasserstoffwirtschaft entstehen.

Die Länder vereine ein Höchstmaß an Erfahrung und Know-how im Bereich nachhaltiger Technologien und Energien sowie eine leistungsstarke Infrastruktur, heißt es. Zu den Standortvorteilen zählten mehr als ein Dutzend Seehäfen, die ihre Kapazitäten für den Import von Wasserstoff ausbauen wollen. Hinzu kämen eine Wasserstoffpipeline, Speicherkavernen und eine ausgebaute Erdgasnetzinfrastruktur. bek/lno

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