Investitionen in Ölmarkt angemahnt
Die Internationale Energieagentur (IEA) hat weltweite Investitionen in den Ölmarkt angemahnt, damit die Nachfrage auch nach 2022 noch erfüllt werden kann. Für die kommenden drei Jahre sehe die Lage zwar noch „komfortabel“ aus, teilte die Agentur jetzt mit. Bei der Vorstellung der Fünf-Jahres-Prognose warnte IEA-Chef Fatih Birol jedoch: „Dies ist keine Zeit für Selbstzufriedenheit.“ Wenn weltweit nicht wieder mehr investiert werde, drohe erneut eine Sprunghaftigkeit bei den Preisen.
Mehr Öl werde vor allem aus den USA kommen. Verantwortlich für den steigenden Bedarf werden die Entwicklungsländer sein, teilte die IEA mit. fab/dpa