Iran-Geschäft bricht ein

Große Hoffnungen hatte Niedersachsen in einen Ausbau der Handelsbeziehungen mit dem Iran gesetzt und eine Repräsentanz in Teheran eröffnet. Nun führen der US-Ausstieg aus dem Atomabkommen und immer härtere Sanktionen zum Einbruch des Geschäfts. Seit der Wiedereinführung der amerikanischen Sanktionen hätten niedersächsische Unternehmen ihre Geschäftsbeziehungen in den Iran zurückgefahren oder eingestellt, teilte das Wirtschaftsministerium in Hannover mit. Dennoch gebe es Firmen, die nicht unter die Sanktionen fielen und ihre in den letzten Jahren aufgebauten Kontakte und damit verbundenen Aufträge weiterverfolgten. Der Export von Niedersachsen Richtung Iran war im zweiten Halbjahr 2018 massiv eingebrochen. lni/bek

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