JV für bimodalen Railterminal

Die Duisburger Hafen AG (Duisport) wird die Schienenanbindung für den Industriepark Great Stone von China Merchants als Führer eines Konsortiums entwickeln.

Die beiden Unternehmen haben dazu mit weiteren Partnern das Joint Venture (JV) Great Stone International Terminal gegründet. Es wurde am Dienstag nahe der weißrussischen Hauptstadt Minsk anlässlich des „Belt and Road Forum“ vorgestellt.

Geplant ist ein bimodaler Railterminal mit einer Umschlagkapazität von zunächst maximal 180.000 TEU. Diese kann bei Bedarf auf bis zu 500.000 TEU erhöht werden. Duisport ist mit 40 Prozent wichtigster Anteilseigner, die China Merchants Group hält 30 Prozent, die weißrussische Staatsbahn Belarusian Railway beteiligt sich mit 20 Prozent und der Schweizer Kombi-Operateur Hupac Intermodal mit 10 Prozent. „Wir haben die konzeptionellen Planungen für den Railport erstellt, mit unseren Partnern abgestimmt und das Konzept entwickelt. Dazu gehört auch die Verbindung zwischen der Hauptstrecke und dem neuen Terminal“, sagte Duisport-Chef Erich Staake vor Ort gegenüber der THB-Schwesterpublikation DVZ.

Baubeginn für den Terminal ist Anfang 2020, die Inbetriebnahme 2021 geplant. Dann sollen Züge aus China und Europa in Great Stone abgefertigt werden. kk/bek

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