Maritimes Cluster Norddeutschland wächst

Wird nach dem Willen des DMZ weiter forciert: die maritime Forschung, hier das Fraunhofer Institut in Hamburg, Foto: Arndt
Das Maritime Cluster Norddeutschland (MCN) wächst weiter. Als jüngstes Mitglied begrüßt es das Deutsche Maritime Zentrum (DMZ), teilte Knut Gerdes, im Vorstand des MCN e. V. für die Zusammenarbeit mit den maritimen Verbänden zuständig, am Donnerstag mit.
„Die Kompetenzen unserer Mitglieder werden von der Zentrale des MCN in Hamburg und den Geschäftsstellen in allen fünf norddeutschen Küstenländern professionell vertreten“, ergänzte er. Und: „Wir als Maritimes Cluster Norddeutschland sind branchenübergreifend aktiv und werden im DMZ die Interessen unserer Mitglieder einbringen, die aus der gesamten breit aufgestellten und vielfältigen maritimen Wirtschaft stammen.“
Das DMZ, das am 1. April dieses Jahres offiziell an den Start ging und in Hamburg verankert ist, hat sich unter anderem zum Ziel gesetzt, mit Unterstützung von Bund und Ländern sowie seinen Mitgliedern eine Infrastruktur schaffen, um die Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft des gesamten maritimen Sektors weiter zu stärken.
Den Kern der Arbeit des DMZ bilden dabei Fragen der Gestaltung und Umsetzung von Forschung, Entwicklung und Innovation (FEI) im Bereich der maritimen Wirtschaft. Das Zentrum unterstützt dabei zudem Forschungs- und Entwicklungskooperationen und beauftragt Forschungseinrichtungen mit Studienprojekten. Mit der Aufnahme des Maritimen Clusters Norddeutschland sei eine weitere wichtige Institution der maritimen Interessenvertretungen eingebunden, so das MCN weiter. EHA