Ostsee optimal für Forschung

Rostock soll nach Ansicht des Präsidenten der Industrie- und Handelskammer Rostock, Claus Ruhe Madsen, zu einem international führenden Standort der technologischen Unterwasserforschung ausgebaut werden.

Die vergleichsweise flache Ostsee biete optimale Bedingungen für die Forschung und Entwicklung zukunftsweisender maritimer Technologien, sagte Madsen am Mittwoch bei der 8. Maritimen Zukunftskonferenz. Im Rostocker Fischereihafen laufen derzeit die Planungen für ein Ocean Technology Center (OTC). Das OTC soll enge Kooperationen von Unternehmen und Forschungseinrichtungen fördern. Dort sollen alle Nutzungsmöglichkeiten von Energieerzeugung, Rohstoffförderung oder Gewinnung von Nahrungsmitteln erforscht werden. Dazu gehörten auch autonom fahrende Schiffe.

Wirtschaftsminister Harry Glawe (CDU) forderte bundesweit tätige maritime Unternehmen und Einrichtungen auf, mit konkreten Themen und Entwicklungsvorhaben die wissenschaftlich-technische Ausrichtung des Zentrums mit zu gestalten. Ziel sei es, sich am Bedarf der Akteure auszurichten. Glawe betonte dabei den steigenden Forschungsbedarf für Unterwassertechniken, besonders mit den Schwerpunkten Sensorik und Robotik. lmv/fab

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