Reederei Rahder startet in neue Saison

Flaggschiff der Flotte: die 1980 gebaute „Lady von Büsum“, Foto: Reederei Rahder
Sie sind ein unverzichtbarer Bestandteil der Erlebniswelt Wattenmeer: die Inselfahrten per Ausflugsschiff.
In diesen Tagen beginnt für die verschiedenen Reviere die neue Saison. So auch für die 1972 durch Hans-Georg Rahder in Büsum gegründete Reederei Rahder. Von ihrem Heimathafen aus sticht die Flotte ab morgen wieder mit ihrem umfangreichen Ausflugsprogramm in See. Die Wintermonate wurden dazu genutzt, die Schiffe gründlich zu überholen und aufzufrischen. Zu den besonderen Höhepunkten zählt im Reedereiprogramm nach eigener Darstellung die tägliche Fahrt nach Helgoland, Deutschlands einziger Hochseeinsel. Ein Angebot zum Saisonstart: Die inhabergeführte Reederei gewährt noch bis zum 2. April Sonderpreise.
Neu ist in diesem Jahr der direkte Transfer per Börteboot von der „Lady von Büsum“ zur Badedüne vor Helgoland. Je nach Lust und Laune genießen sonnenhungrige Badegäste den herrlichen Sandstrand. Doch auch die vor allem naturinteressierten Fahrgäste kommen auf ihre Kosten, verspricht die Reederei. So bietet der Verein Jordsand kostenlose Führungen zur größten Kegelrobbenkolonie Deutschlands.
Das Familienunternehmen disponiert insgesamt über vier Schiffe. Neben dem 1980 als „Danica“ gebauten und 1983 in „Lady von Büsum“ umbenanntem Flaggschiff (500 Fahrgäste) sind es die „Hauke“, die „Ol Büsum“ und das Helgoländer Börteboot „Hein Mück“. Damit sei man in der Lage, so die Überzeugung des Reeder-Ehepaares Hauke und Simone Rahder, ein breit gefächertes Ausflugsprogramm zu bieten. Heute genieße man eine Stellung als „anerkanntes Nordsee-Tourismusunternehmen“. EHA