Rohstoffpreise trüben Ergebnis

Das europäische Stahlgeschäft von Thyssenkrupp bleibt in Turbulenzen. Zum Start ins neue Geschäftsjahr, das im Oktober 2016 begann, haben dort stark gestiegene Rohstoffpreise das Ergebnis eingetrübt.

Einen drastischen Rückgang beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern gab es im zurückliegenden Quartal insbesondere im europäischen Stahlgeschäft. Das Ergebnis halbierte sich gemessen am Vorjahresquartal von 50 auf 25 Millionen Euro. Hintergrund seien vor allem langfristige Lieferverträge gewesen, die eine Weitergabe von teils drastischen Preisanstiegen bei den Rohstoffkosten an Kunden zunächst verhindert hätten, teilte der Konzern am Donnerstag mit. Thyssenkrupp ist insbesondere im Stahlgeschäft abhängig von den Rohstoffpreisen. dpa/fab

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