Rolls-Royce zeichnet beste Zulieferer aus
Stolze Preisträger gab es auch im elften Jahr der Supplier Awards (Foto: Rolls-Royce Power Systems)
Rolls-Royce Power Systems hat jetzt in Friedrichshafen die Supplier Awards 2017 verliehen.
Unter den aktuellen Preisträgern fanden sich auch einige Gewinner aus den Vorjahren wieder, wie der Antriebs- und Motorenhersteller mitteilte. So erhielt das im österreichischen Laakirchen ansässige Unternehmen Miba Gleitlager Austria bereits zum dritten Mal die Auszeichnung in der Kategorie „bester Lieferant für Fertigteile“.
Einen Rekord stellte in diesem Jahr der Uttenweiler Betrieb Maurer-Electronic auf. Der Spezialist für Verkabelungen wurde zum nunmehr fünften Mal als „bester Lieferant für MTU Onsite Energy“ geehrt.
Auch die Gießerei Heunisch aus Bad Windsheim ist zum wiederholten Male prämiert worden. Der Preis als „bester Lieferant für Rohteile“ ist bereits der zweite Titel für das Unternehmen, das Rolls-Royce mit kubischen Eisengussgehäusen für verschiedene Baureihen versorgt. Den ersten Supplier Award hatte es 2011 gegeben.
Ebenfalls zum zweiten Mal gewann Rommel Präzisionsteile. Das Gemmrigheimer Unternehmen wurde zum besten Zulieferer für die Bremer Rolls-Royce-Tochter L’Orange gekürt. Damit erhielt es als erstes Unternehmen zum zweiten Mal in der Kategorie „Components“ eine Auszeichnung und wurde für eine „beeindruckende Konstanz“ belohnt.
Hochdruck-Rails
Zum „besten Aufsteiger“ wurde Poppe und Potthoff aus Werther gewählt. Das Unternehmen liefert Hochdruck-Rails und -Leitungen für die Baureihen 1600 und 2000. Rolls-Royce hatte dabei eine „bemerkenswerte Verbesserung der Qualitätszahlen“ festgestellt.
„Mit dem Supplier Award prämieren wir auch dieses Jahr wieder die überdurchschnittlichen Leistungen und die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit unseren Lieferanten“, sagte Alexander Dangel, Einkaufsleiter bei Rolls-Royce Power Systems. Die Gewinner werden aus rund 1000 Lieferanten ausgewählt. Zu den entscheidenden Kriterien gehören Qualität, Kosten, Liefertreue, Einsatz für den Umweltschutz und Integrität. Dabei bekommen die Unternehmen regelmäßiges Feedback. „Das soll motivieren, sich stetig zu verbessern“, erklärte Dangel. ger
