SAL Heavy Lift holt Intermarine an Bord

Mit Großem bestens vertraut: SAL-Frachter im Hafen Rotterdam, Foto: SAL Heavy Lift
Das aktuelle Marktumfeld beflügelt auch in der Schifffahrt die Bereitschaft zur engeren Kooperation oder gar zum Einkauf in Firmen.
So kommt es jetzt auch im weltweiten Breakbulk-Sektor zu einer Kräftekonzentration. Die zur inhabergeführten Schifffahrts-Gruppe Harren & Partner (H & P) in Bremen gehörende Tochterfirma SAL Heavy Lift GmbH (Hamburg) beteiligt sich mehrheitlich an der US-Reederei Intermarine mit Sitz in Houston. Das teilte das Unternehmen am Montag mit. Über die genaue Höhe der Beteiligung an dem US-Unternehmen machte SAL jedoch keine Angaben. Die inzwischen vollzogene Transaktion wird lediglich mit der Formulierung „major stake“ umschrieben. Auf THB-Nachfrage hieß es bei SAL ergänzend, dass nun mit der erworbenen Mehrheitsbeteiligung „das kommerzielle Management bei SAL“ liege.
In Zukunft sollen die jeweiligen Fahrtgebiets-Stärken miteinander verknüpft werden. Die Gesamtflotte umfasst jetzt 29 Einheiten, davon 22 aus dem Bestand von SAL. EHA