Salzgitter-Chef warnt

Trotz einer zaghaften Erholung auf dem Stahlmarkt hat Deutschlands zweitgrößter Stahlhersteller Salzgitter vor zu großem Optimismus gewarnt. Die Einführung provisorischer Antidumping-Zölle durch die EU habe die Erlöse für Stahl steigen lassen, sagte Vorstandschef Heinz Jörg Fuhrmann am Mittwoch bei der Hauptversammlung in Braunschweig. „Eine übertriebene Euphorie ist allerdings fehl am Platze, da die Nachhaltigkeit dieses Aufwärtstrends naturgemäß fragil ist.“ Die Stahlbranche leidet unter weltweiten Überkapazitäten und Preisverfall.

Der Hansaport-Mehrheitsgesellschafter im Hamburger Hafen und Aurubis-Mitaktionär hatte im Startquartal 2016 Federn gelassen: Der Überschuss schrumpfte auf eine Million Euro. Für das Gesamtjahr wird mit einem operativ etwa ausgeglichenen Vorsteuerergebnis gerechnet. FBi/lni

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