Salzgitter mit Gewinnsprung

Beflügelt von gestiegenen Preisen hat Deutschlands zweitgrößter Stahlhersteller Salzgitter einen deutlichen Gewinnsprung gemacht.

Wie der Hansaport-Mehrheitsgesellschafter im Hamburger Hafen und Aurubis-Mitaktionär am Donnerstag weiter mitteilte, erhöhte sich im ersten Halbjahr der Umsatz um 16 Prozent auf 4,6 Milliarden Euro. Der Vorsteuergewinn legte sogar um das Sechsfache auf gut 100 Millionen Euro zu. Der deutlich gesteigerte Nettogewinn erreichte in den ersten sechs Monaten unter dem Strich 64,7 Millionen Euro nach 9,3 Millionen Euro im Vorjahr. Das Unternehmen hatte bereits Ende Juli vorläufige Zahlen vorgelegt und die Jahresprognose erhöht. Der Vorsteuergewinn soll 2017 bei 150 bis 200 Millionen Euro liegen, der Umsatz auf etwa neun Milliarden Euro steigen.

Den weiteren Angaben zufolge ist „in einem von hohen politischen Unsicherheiten sowie volatilen Rohstoffmärkten geprägten wirtschaftlichen Umfeld“ das beste Halbjahresergebnis seit 2011 erzielt worden. Hierzu hätten die „hervorragenden“ Resultate der Geschäftsbereiche Flachstahl und Handel wie auch die Umsetzung konzerninterner Programme beigetragen. Die „signifikante Ergebnisverbessereung sei unter anderem trotz erheblicher Belastungen aus negativen Bewertungseffekten der Aurubis-Umtauschanleihe erzielt worden. FBi

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