Schottel baut 150 Stellen ab
Um die Wettbewerbsfähigkeit inmitten eines international stark umkämpften Marktumfelds zu stärken, will die Schottel GmbH 150 der weltweit insgesamt 950 Arbeitsplätze der maritimen Gruppe abbauen. Wie der Hersteller von Schiffsantrieben mitteilt, entfallen auf die deutschen Standorte Spay, Dörth und Wismar mit derzeit knapp 750 Arbeitsplätzen rund 90 Stellen. Ein Großteil dieses Stellenabbaus könne mit sozialverträglichen Maßnahmen abgefedert werden, etwa durch Vorruhestandsregelungen. Schottel verzeichnet nach eigenen Angaben eine massive Zurückhaltung bei Investitionen und in der Nachfrage von Schiffsantrieben, die das Unternehmen auf internationale Handelskonflikte und damit verbundene globale Unsicherheiten zurückführt. bek