SDAX ohne Hapag-Lloyd

Die Hamburger Reederei Hapag-Lloyd wird künftig nicht mehr im SDAX gelistet.

Grund ist, dass mit Klaus-Michael Kühne und der chilenischen Reederei CSAV zwei der sogenannten Ankeraktionäre weitere Anteile erworben haben und sich dadurch nur noch 8,6 Prozent der Hapag-Lloyd-Aktien in Streubesitz befinden. Voraussetzung für den SDAX ist aber, dass dieser Wert nicht unter 10 Prozent sinkt. Während die Reederei CSAV den Anteil an Hapag-Lloyd von 25,8 auf nun 27,3 Prozent erhöht hat, sicherte sich Klaus-Michael Kühne, der seine Beteiligung in den vergangenen Wochen bereits auf 25 Prozent ausgebaut hatte, mit dem Zukauf weiterer 0,5 Prozent nun auch eine Sperrminorität.  bek/ben

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