Seidenstraßen-Initiativen im Fokus

China wird seine Strategie One Belt, One Road mit den entsprechenden Seidenstraßen-Initiativen unter allen Umständen und trotz vereinzelter Widerstände umsetzen. So lautete der Tenor beim „Logistiklabor China“, zu dem die THB-Schwesterpublikation Deutsche Verkehrs-Zeitung (DVZ) kürzlich nach Berlin eingeladen hatte.

Bei aller Unsicherheit im Umgang mit dem Reich der Mitte dürfe man auch die Vorteile nicht vergessen, die sich aus der engen Bindung zu China ergeben. So betonte Lars Neumann, Leiter Vorstandsprojekte und Geschäftsentwicklung des Hamburger Hafenkonzerns HHLA, dass der China-Handel eine Lebensader für den deutschen und den europäischen Außenhandel bleibe. „35 Prozent aller Container im Hamburger Hafen kommen aus China“, brachte er es auf eine Zahl. China hat aber auch als Investor eine wichtige Rolle inne. Im Jade-Weser-Port in Wilhelmshaven ist etwa der Bau eines Verteilzentrums mit mehreren Hallen für unterschiedliche Gütergruppen geplant. Dahinter steht ein chinesisches Staatsunternehmen, das allein in China rund 60 Logistikparks betreibt. Der Name soll auf der Transport Logistic in München bekanntgegeben werden. sr/bek

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