Software-Panne legt NOK lahm

Der Nord-Ostsee-Kanal war am Sonnabend aufgrund einer Software-Panne stundenlang lahmgelegt.

Schiffe konnten die künstliche Seewasserstraße nur verlassen. Das Einlaufen in die Schleusen war untersagt worden, da es keine Möglichkeit zur Überwachung der Schiffe durch die Verkehrszentrale in Brunsbüttel gab.

Das digitalisierte Überwachungssystem dient der Behörde dazu, die Schiffe im Kanal zu koordinieren. Außerdem informiert es über die genaue Position. Ein Rechner ermittelt dabei die optimalen Passagezeiten und die Orte für die Begegnung der großen Schiffe in den Ausweichstellen.

Am Abend warteten mehr als 20 Schiffe. „Gegen 20.30 Uhr ist es den Technikern gelungen, den Schaden zu beheben“, sagte Thomas Fischer, Sprecher des zuständigen Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes Brunsbüttel. Bis zum Sonntagmorgen dauerte es, bis sich die Staus vor den Schleusen abgebaut hatten. FB/fab

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