Standortentscheidung 2017

Die Entscheidung über den Standort des künftigen Deutschen Hafenmuseums ist noch nicht gefallen, doch soll bis spätestens Jahresende Klarheit darüber herrschen.

Das sagte Börries von Notz, Alleinvorstand der Stiftung Historische Museen Hamburg, in der Sendung „Treffpunkt Hamburg – das Stadtgespräch“ des Radiosenders NDR 90,3. Von Notz, der diese Position seit dem 1. Februar 2014 innehat, wies darauf hin, dass neben dem bislang stark favorisierten Standort im Hafen, der 50er Schuppenstrecke, auch noch eine Reihe anderer Plätze in der Stadt infrage käme.

So gebe es beispielsweise Stimmen, die sich für eine Ansiedlung im Umfeld der heutigen großen Musical-Theater auf Steinwerder aussprechen. Für die 50er Schuppenstrecke, die nach Überzeugung von Notz in dieser Vollständigkeit und Authentizität einzigartig sei, spräche das direkte historisch gewachsene Hafenumfeld. Auch hinsichtlich der Inbetriebnahme eines solchen Museums, in dessen Mittelpunkt der Hafen als Schnittstelle zwischen Schiff und Hinterland stehen soll, ist Geduld angesagt. Mit einer Eröffnung sei erst in „acht bis zehn Jahren“ zu rechnen, so von Notz.

Er freut sich zudem auf die Rückkehr des alten Frachtseglers „Peking“ zur Jahresmitte. Das Schiff soll im Rahmen seiner umfangreichen Restaurierung in den Urzustand eines Frachtseglers zurückversetzt werden. EHA

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