Verband: Güterverkehr auf Schiene verlagern

Zur Aufrechterhaltung der Lieferketten in der Corona-Krise sollte verstärkt auf den Schienengüterverkehr gesetzt werden – dafür hat der Güterverband Netzwerk Europäischer Eisenbahnen (NEE) geworben. „Einer der großen Vorteile des Schienengüterverkehrs ist, dass wenige Menschen große Mengen transportieren“, sagte NEE-Geschäftsführer Peter Westenberger. „Damit gibt es weniger Übertragungsmöglichkeiten für das Corona-Virus als im  Straßengüterverkehr.“

Der Verband hatte einen Brief an die europäischen Institutionen geschrieben. Darin stellen die Verfasser heraus, dass ein einzelner Lokführer mit einem Zug bis zu 40 Lkw-Sattelauflieger befördern kann. Der Verband rief deshalb sämtliche Behörden auf, mit Umsicht zu reagieren und Eingriffe in den Güterverkehr zu vermeiden.  jki

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