Vopak-Kunden „einträchtig“ in See

Ein Schiff, ein großer Name: die „Eendracht“ – hier bei einem Besuch im Hafen Rotterdam (Fotos: Arndt)

Die Niederlande haben eine reiche maritime Geschichte. Und die schwingt in diesen Tagen mit, da der weltweit aktive Tankerlagerlogistiker Koninklijke Vopak NV sein 400-jähriges Bestehen feiert.
Bis ins Jahr 1616 reichen die Anfänge des unter dem heutigen Namen Vopak tätigen Konzerns zurück, der in dieser Form das Ergebnis einer 1999 aus den beiden Unternehmen Van Ommeren NV und Pakhoed NV vollzogenen Fusion ist. Seitens des Managements will man diesen besonderen Geburtstag in einem würdigen Rahmen feiern. Das erfolgt hier am europäischen Nordkontinent mit Events in Hamburg, Rotterdam, Antwerpen und darüber hinaus in London. Dazu eingeladen werden vor allem Kunden, die dem Konzern in besonderer Weise verbunden sind. Auch in Anspielung auf seine starke Verankerung in der maritimen Wirtschaft hat das Unternehmen dazu den niederländischen Segelschoner „Eendracht“ gechartert. Mit ihm zeigt der Konzern in den genannten Häfen Flagge. Zudem ein Schiffsname mit hoher Symbolkraft: Denn um „Eintracht“ geht es der Konzernführung natürlich fortwährend innerhalb der weltweit präsenten Organisation. Die „Eendracht“ ist dabei ein vergleichsweise junges Schiff . Es entstand 1989 auf der Werft Damen in Gorinchem. Seine Länge über alles beträgt 59,10 Meter, die Breite 12,30 Meter bei einem Tiefgang von fünf Metern. Heimathafen ist Scheveningen. Es ist zugleich das Flaggschiff der Sail Training Association Netherlands. Eine Einrichtung, die sich auch der großen maritimen Tradition der Niederlande verbunden fühlt. EHA