WHV kämpft für weitere Brücke

Steter Tropfen höhlt den Stein.“ Diese Redewendung der alten Römer passt zur Beharrlichkeit, die die Wilhelmshavener Hafenwirtschafts-Vereinigung (WHV) an den Tag legt. „Mit dieser Beharrlichkeit erinnern wir als maritimer Wirtschaftsförderer daran, dass es Sinn macht, die Planungen einer weiteren Brücke im Inneren Hafen zu konkretisieren. Wir meinen die über 20 Jahre alten Planungen für eine Hafentorbrücke, die eine wichtige innerstädtische Verkehrsanbindung zwischen der Schleuseninsel und der Innenstadt darstellt. Das Thema ist wichtiger denn je“, erläutert der geschäftsführende WHV-Vorstand, zu dem Präsident John H. Niemann, Vizepräsident Hans-Joachim Uhlendorf und Finanzvorstand Heiner Holzhausen zählen.

Denn aktuell fehlen die Jachmannbrücke und die Deichbrücke wegen Instandhaltungsarbeiten für den reibungslosen Verkehrsfluss. Als „dünnhäutig“ bezeichnen die Wilhelmshavener die eingeschränkten Möglichkeiten für eine optimale Logistik im Bereich des Inneren Hafens. Deshalb fordert die Initiative die Umsetzung des Hafenentwicklungskonzeptes 2025. Die Hafentorbrücke ist darin ein wesentlicher Baustein. Niemann: „Es braucht eine weitere Brücke, um die schnelle Verkehrsführung des überörtlichen Verkehrs von der A29 über die Osttangente zur Ostmole des Marinestützpunktes, zum Hafengebiet Schleuseninsel und zum Südstrand der Stadt zu ermöglichen.“

Die touristische Entwicklung Wilhelmshavens werde zu einem erheblichen Teil in der Region hinter den Brücken stattfinden und sei ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor der Zukunft, so die WHV. „Das gilt es zu entwickeln und nicht zu verträumen“, sagt Uhlendorf. Holzhausen: „Unsere dringende Bitte an den Rat der Stadt: Beauftragen Sie die Verwaltung mit der Machbarkeit und der Ermittlung der Kosten für das Projekt Hafentorbrücke.“ tja

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