Dänemark dominiert WindEnergy

Mehr als 1200 Aussteller aus über 30 Nationen stellen ihre neuesten Produkte und Dienstleistungen für Offshore vom 27. bis zum 30. September auf der WindEnergy Hamburg in insgesamt neun Messehallen vor.

Insgesamt beläuft sich der internationale Ausstelleranteil auf mehr als 30 Prozent. Zu der ganz auf die globale Windenergie fokussierten Leitmesse werden Fachbesucher und Delegationen aus aller Welt erwartet. Erstmals findet in diesem Jahr parallel zur WindEnergy die Fachkonferenz WindEurope Summit statt.

Auch 2016 stellen sich die Windbranchen verschiedener Länder mit eigenen Nationenpavillons vor – aktuell sind es 18 Pavillons. Mit der größten Länderpräsentation, die mit über 90 Firmen eine ganze Messehalle füllt, zeigt dabei Dänemark Flagge. Partner ist die DEWEA, der Dänische Windexportverband. Weitere Pavillons stellen europäische Länder wie zum Beispiel Belgien, die Niederlande, Großbritannien oder die Türkei. Auch das Baskenland präsentiert sich in einem eigenen Pavillon mit Unternehmen der Offshore-Branche. Zu den Windenergie-Märkten in Nord- und Südamerika, die einen Gemeinschaftsstand belegen, gehören Argentinien, die USA und Kanada. Aus Asien ist die chinesische Windbranche mit einer Länderpräsentation dabei. Zu den Firmen aus China, die auf der Weltleitmesse vertreten sein werden, gehört der Turbinen-Hersteller Envision, der sich im September sogar mit dem größten Einzelstand präsentiert. Zahlreiche weitere Unternehmen aus dieser Region und anderen Nationen werden sich in den neun Messehallen vorstellen. Dazu zählen unter anderem Aussteller aus Brasilien, Bahrain, Indien, Japan, Südkorea und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Die Messe bildet die gesamte Wertschöpfungskette ab.

Die Husum Wind wird dann vom 12. bis 15. September 2017 in Schleswig-Holstein ausgerichtet. Die Messe legt ihren Schwerpunkt auf den deutschsprachigen Markt. Sie steht als Ergänzung für einen praxisorientierten Gedankenaustausch. pk