Diskussion über Recycling

Die Messe „Husum Wind“ ist gut drei Monate vor Beginn nahezu ausgebucht.

96 Prozent der rund 27.500 Quadratmeter Ausstellungsfläche sind belegt, so Messechef Peter Becker. „Es gibt nur noch einzelne kleinere Restflächen.“ Auf der Messe vom 12. bis 15. September erwarten die Organisatoren rund 700 Aussteller und über 18.000 Fachbesucher. Die „Husum Wind“ bietet der Branche ein Forum, sich unter anderem über neue Entwicklungen und Innovationen auf dem deutschen und internationalen Markt auszutauschen. Sie findet im zweijährigen Wechsel mit der „WindEnergy Hamburg“ statt, die als Leitmesse für den globalen Windenergiemarkt gilt.

Partnerbundesland ist Nordrhein-Westfalen, sagte Becker. NRW ist ein starkes Industrieland mit einer hohen Dichte an Zulieferern für die Branche. Beim Sonderthema „Sektorkopplung und Netzintegration“ geht es um intelligente, alternative Verwendungsmöglichkeiten für Windstrom. Statt die Anlagen bei Netzüberlastung abzuschalten, kann der Strom beispielsweise zur Hydrolyse, also zur Produktion von Wasserstoff, verwendet werden.

Erstmals werden auch Altanlagen ein wichtiges Messethema sein. Recycling ist zum ersten Mal wirklich in der Diskussion auf einer Windmesse, sagt Projektleiter Thomas Seifried. lno/FBi

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