Jan de Nul baut vor Taiwan

Jan de Nul übernimmt die Verkabelung im Windpark „Formosa 2“, Foto: Jan de Nul
Von den ambitionierten Plänen Taiwans in der Offshore-Windindustrie profitiert auch die belgische Wasserbaugruppe Jan de Nul.
So hat das Unternehmen den Auftrag für die Installation der Gründungsstrukturen und der Verkabelung des Windparks „Formosa 2“ erhalten, teilte Jan de Nul jetzt mit. Nach den Offshore-Projekten „Changhua“ und „Formosa 1 Phase 2“ sei es der dritte Zuschlag, den das Unternehmen aus Taiwan bekommen habe.
Die Arbeiten an „Formosa 2“ sollen 2020 beginnen. Bis Ende 2021 soll der Windpark dann den Betrieb aufnehmen. Die insgesamt 47 Windenergieanlagen mit einer Leistung von jeweils 8 Megawatt kommen von Siemens Gamesa Renewable Energy. Die Gesamtleistung von „Formosa 2“ soll sich auf 376 Megawatt belaufen.
Das Baufeld befindet sich zwischen 3,8 und 9,5 Kilometer von der taiwanesischen Küste entfernt. Die Foundations werden in Wassertiefen bis zu 55 Meter installiert. ger