Meilenstein im „Trianel Windpark Borkum II“

Foto: Trianel Windpark Borkum II, Das Offshore-Spezialschiff „Olympic Ares“ im Einsatz im Baufeld vom „Trianel Windpark Borkum II“
Im „Trianel Windpark Borkum II“ ist die Innerparkverkabelung erfolgreich abgeschlossen worden. Das teilte das mit der Bauaufsicht beauftrage Unternehmen Tractebel Doc Offshore am Dienstag in Bremen mit.
Die Arbeiten – von der Verladung der Kabel über Vorbereitungen auf dem Umspannwerk bis hin zu den Anschlussarbeiten in Gründungsstrukturen – hatten Mitte August 2018 begonnen. Auf See kamen Unternehmensangaben zufolge die Spezialschiffe „Seaway Aimery“, „Seaway Moxie“, „Olympic Ares“ und „EDT Jane“ zum Einsatz. Oliver Spalthoff, Geschäftsführer von Tractebel Doc Offshore fasste zusammen: „Die Zusammenarbeit im Baufeld und mit unserem Auftraggeber war ausnahmslos positiv. Wir sind stolz, dass wir unseren Teil zum Trianel Windpark Borkum II im Bereich unserer Kernkompetenzen beitragen konnten.“
Der „Trianel Windpark Borkum II“ entsteht in der Nordsee rund 45 Kilometer nördlich der ostfriesischen Insel Borkum. Bis kommenden Herbst sollen 32 Windkraftanlagen des Herstellers Senvion installiert werden und der Offshore-Windpark mit einer Leistung von rund 200 Megawatt seinen Betrieb aufnehmen. Damit kommt „Trianel Windpark Borkum II“ auf die gleiche Gesamtleistung wie die erste Ausbaustufe: „Trianel Windpark Borkum“ ist mit 40 Windenergieanlagen und ebenfalls 200 Megawatt Leistung seit Sommer 2015 in Betrieb.
Nach dem Abschluss der Innerparkkabel-Installation von „Trianel Windpark Borkum II“ soll es nun mit dem Setzen der Türme der Windenergieanlagen weitergehen. Danach folgt die Installation der Gondeln. Die Vorbereitungen für diese Bauphase sind angelaufen: Bereits Ende März trafen die ersten Gondeln im Basishafen Eemshaven ein. ger