Norden-Frisia führt Service fort

Die Reederei Norden-Frisia hat im Rahmen einer europaweiten Ausschreibung den Zuschlag für den Crew-Transfer und den Materialtransport zu den Offshore-Windparks „alpha ventus“ und „Riffgat“ in der Nordsee erhalten.

Auftraggeber ist die EWE Offshore Service & Solutions (EWE OSS), mit Sitz in Oldenburg. Basishafen für die Versorgung der Offshore-Windparks ist Borkum. „Wir sind glücklich darüber, dass wir die Aufträge erneut hier in die Region holen konnten. Davon profitieren nicht zuletzt auch lokal ansässige klein- und mittelständische Firmen“, berichtet Reedereivorstand Carl-Ulfert Stegmann. Die Reederei Norden-Frisia wird ihre speziell für den Offshore-Einsatz konstruierten Katamarane „Wind Force II“ (IMO 9690444, Baujahr 2013) und „Wind Force III“ (IMO 9779240, Baujahr 2016) für die Aufgabe nutzen.

Die beiden Schwesterschiffe sind 22 Meter lang und acht Meter breit und können jeweils bis zu 24 Servicetechniker und bis zu zehn Tonnen Fracht transportieren. „Wind Force II“ und „Wind Force III“ werden vom Frühjahr bis zum Herbst von Borkum aus nahezu täglich Deutschlands ersten Offshore-Windpark „alpha ventus“ sowie den 2013 fertiggestellten Windpark „Riffgat“ bedienen. Mit einer Servicegeschwindigkeit von 21 Knoten benötigen die Spezialschiffe vom Basishafen aus rund zwei Stunden bis zu dem knapp 45 Kilometer vor der Küste gelegenen Windpark „alpha ventus“, zum etwas näher gelegenen Windpark „Riffgat“ (15 Kilometer vor Borkum) beträgt die Fahrzeit 45 Minuten.

Darüber hinaus wird Norden-Frisia auch ganzjährige Spoteinsätze zu weiteren von der EWE OSS betreuten Offshore-Projekten in der Nordsee durchführen. „Wir freuen uns, dass wir mit der Vergabe der Aufträge an die Reederei Norden-Frisia weiterhin einen guten und zuverlässigen Partner für die nächsten Jahre an unserer Seite haben“, so Jan-Dirk kleine Holthaus, Geschäftsführer der EWE OSS. Seit 2009 bedient die Reederei den Windpark „alpha ventus“ und war auch schon während der Bauphase des „Riffgat“ von Borkum aus aktiv.

„Die Erfahrung aus den letzten Jahren hat gezeigt, dass das zuverlässige Zusammenspiel zwischen erfahrener Schiffscrew und den Offshore-Servicetechnikern im Tagesgeschäft elementar ist und damit die Basis eines Projekterfolgs bildet“, erklärt Menno Pidun, Bereichsleiter Offshore-Services bei Norden-Frisia. tja

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