Offshore-Wind: Kosten sinken

Die erste Ausschreibung für Windparks vor den deutschen Küsten hat größere Einsparungen erbracht als erwartet. Den Zuschlag erhielten die vier Nordsee-Windparks Dong Energy Borkum/Riffgrund West II, EnBW He Dreiht, GodeWind und Northern Energy OWP West mit einer Gesamtkapazität von 1490 Megawatt, teilte die Bundesnetzagentur mit. Sie erhalten im Durchschnitt eine Förderung aus dem EEG-Gesetz von 0,44 Cent je Kilowattstunde. Zum Vergleich: Die aktuelle Förderung für Offshore-Strom liegt bei 18,4 Cent je Kilowattstunde, allerdings nur über acht Jahre, während die neuen Projekte über 20 Jahre gefördert werden. Die Windparks, die jetzt den Zuschlag erhalten haben, werden nach 2021 ans Netz gehen. Die veränderte Förderung basiert auf dem Wind-auf-See-Gesetz (WindSeeG). Künftig bekommen die Anbieter den Zuschlag für Bau und Betrieb eines Windparks, die den Strom am günstigsten produ zieren. dpa/pk

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