OTB: „Totgeborenes Kind“

Die Umweltschutzorganisation BUND hat nach der Investitionsentscheidung von Siemens für Cuxhaven das Aus für den geplanten Offshore-Terminal Bremerhaven (OTB) gefordert.

Dieser Schwerlasthafen sei schon länger eine Hochrisiko-Investition gewesen und nun ein „totgeborenes Kind“, sagte Bremens BUND-Geschäftsführer Martin Rode am Donnerstag. Der rot-grüne Senat dürfe nicht länger an der „180 Millionen Euro teuren Fehlinvestitionsentscheidung“ festhalten. Der Siemens-Konzern hatte am Mittwoch mitgeteilt, dass er in Cuxhaven ein Werk zur Produktion von Windkraftturbinen baut. Auch Bremerhaven war unter den Standortkandidaten. Anders als Bremerhaven verfügt Cuxhaven bereits über einen Schwerlastterminal. Für Bremerhaven wird der Feststellungsbeschluss für den geplanten Schwerlasthafen für Offshore-Windenergie im November erwartet. (Siehe auch

Frage der Woche

auf Seite 16.) dpa/bre

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