Siem Offshore halbiert Verlust

Die norwegische Reederei Siem Offshore hat im dritten Quartal 2018 einen Nettoverlust von 4,7 Millionen Euro hinnehmen müssen.

Im gleichen Zeitraum des Vorjahres hatte das Unternehmen mit 8,3 Millionen Dollar noch tiefer in den roten Zahlen gesteckt. Mit einer zeitnahen Markterholung rechnet Siem aber nicht, teilte die Reederei am Donnerstag mit. Dafür bräuchte es bedeutend mehr Bohraktivitäten und eine Reduzierung der Kapazitäten, insbesondere bei den Offshore Support Vessels, durch Auflieger oder Abbrüche.

Bei weiterhin schwachen Raten ging auch der Umsatz der Reederei zurück: Von Juli bis September kam Siem Offshore auf 86,1 Millionen Dollar – nach 90,8 Millionen Dollar im dritten Quartal 2017. Der bisherige Jahresverlauf brachte 234,6 Millionen Dollar. Im Vorjahreszeitraum waren es 239,4 Millionen Dollar. Durch die Verkäufe von Siem Offshore Contractors an Subsea 7 im vergangenen Frühjahr und der Schiffe „Siem Amery“ und „Siem Moxie“ steht Siem nach neun Monaten bei 53,2 Millionen Dollar Nettogewinn. Vor einem Jahr hatte man 113,6 Millionen Dollar Verlust ausgewiesen. Zum Ende des Berichtszeitraums umfasste Siems Flotte 40 Schiffe, darunter zwei Auflieger. ger

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