Siemens Gamesa plant Stellenabbau
Siemens Gamesa hat von April bis September 2017 einen Umsatzrückgang von zwölf Prozent hinnehmen müssen. Wie das Unternehmen jetzt mitteilte, sei dies das „Ergebnis eines temporären Ausfalls des indischen Marktes und Wertminderungen auf Vorratsvermögen in den USA und Südafrika“.
Im Offshoregeschäft erreichte Siemens Gamesa eine Umsatzsteigerung von 16 Prozent. Mit elf Gigawatt installierter Leistung vereine das Unternehmen 65 Prozent der weltweit installierten Offshore-Anlagen. Der Umsatz beim Servicegeschäft stieg um neun Prozent auf 621 Millionen Euro.
Der Konzern hat einen massiven Stellenabbau angekündigt. Vom Restrukturierungsplan seien bis zu 6000 Mitarbeiter in 24 Ländern betroffen, teilte Siemens Gamesa mit. fab