Sorgen um Zukunft der Windenergie

Arbeitnehmer und Unternehmen in Norddeutschland sorgen sich um die Zukunft der Windenergie nach dem Jahr 2020.

Bei der bevorstehenden Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) sind Rückschläge möglich, die auch Standorte und Arbeitsplätze in Gefahr bringen könnten, so Betriebsräte des Siemens-Konzerns. Auch der Energieversorger Dong erklärte, das geplante Ausbauvolumen für die Offshore-Windkraft sei zu niedrig. Um die Arbeitsplätze in der Zulieferindus trie zu halten, sei eine ausreichende Zahl von Projekten erforderlich.

Mit der Reform des EEG wird die Förderung der Windenergie auf ein neues Modell auf Basis von Ausschreibungen umgestellt. Gleichzeitig legt das Gesetz auch fest, wie viele Windkraftanlagen auf See und an Land gebaut werden sollen. Ziel ist es, 40 bis 45 Prozent des in Deutschland benötigten Stroms bis 2025 mit erneuerbaren Energien zu erzeugen.

Die IG Metall schätzt die Windbranche mittlerweile auf rund 150.000 Beschäftigte. Die Windenergie auf See ist daran mit 18.000 Arbeitsplätzen beteiligt. lno/FBi

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