Strom günstiger produzieren

In diesen Wochen nehmen vier Offshore-Windparks ihren Betrieb auf.

Mit „DanTysk“ (Vattenfall und Stadtwerke München), „Nordsee Ost“ (RWE), „Borkum“ (Trianel) und „Global Tech I“ (Global Tech I Offshore Wind GmbH) sind allein durch Mitgliedsunternehmen der Arbeitsgemeinschaft Offshore Windenergie (AGOW) bereits über 2000 MW Leistung in Nord- und Ostsee installiert.

Ende dieses Jahres wird die installierte Kapazität schon über 3000 MW betragen. Dies entspricht der Leistung von mehr als zwei großen Kernkraftwerken, und die Offshore-Windenergie kann damit über 3,5 Millionen Haushalte mit Strom versorgen.

Diese Entwicklung unterstreicht die Bedeutung stabiler politischer Rahmenbedingungen. Nach drei Jahren Unsicherheit hat die Branche nach der Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) im Sommer 2014 gezeigt, dass sie in der Lage ist, die Offshore-Windenergie auch in Deutschland als eine Säule der Energiewende zu etablieren. Dies zeigt sich an Investitionsentscheidungen für weitere Offshore-Windkraftwerke mit einer Gesamtleistung von über einem Gigawatt. Eine Fortsetzung dieser Entwicklung ist nach Auffassung der AGOW ein wichtiger Beitrag zur Umsetzung der Energiewende in Deutschland. Dazu sagte jetzt Uwe Knickrehm, Geschäftsführer der AGOW: „Alle Unternehmen arbeiten daran, auf der Basis der bisher gesammelten Erfahrungen den Offshore-Strom noch kostengünstiger bereitzustellen.“ pk

Teilen
Drucken

Kundenservice

Sie haben Fragen? Kontaktieren Sie uns gerne.

Kundenservice

Sie haben Fragen? Kontaktieren Sie uns gerne.

Nach oben