Terminarbeit bis Weihnachten bei Lindenau

Ganz im Zeichen der Wissenschaft: Mit der „Alkor“ und der „Poseidon“ hat die Lindenau-Werft gleich zwei Forschungsschiffe in Arbeit. Die nächsten Einsätze der Schiffe sind bereits geplant.

Beide Einheiten sind für das Geomar Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel im Einsatz. Zweck des mehrwöchigen Werftaufenthalts sind allgemeine Konservierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen sowie Anpassungen des Rohrsystems. Auf der „Poseidon“ werden neben Ausbesserungen innerhalb der Innen einrichtung zusätzlich weitere schiff- und maschinenbauliche Arbeiten im Bereich der Forschungseinrichtungen ausgeführt.

Eigner der „Alkor“ sowie der „Poseidon“ ist das Land Schleswig-Holstein, bereedert werden die zwei Mehrzweckforschungsschiffe jeweils durch die Briese Schiffahrt GmbH & Co. KG. Von dieser erhielt die Kieler Lindenau-Werft auch den Arbeitsauftrag. „Wir freuen uns, erneut die erste Wahl für die Ausführung der Instandsetzungsmaßnahmen zu sein. Beide Schiffe sind uns durch vergangene Werftliegezeiten bereits bestens vertraut,“ sagte Frank Hildebrandt, Betriebsleiter bei Lindenau, und fügte hinzu: „Noch in dieser Woche werden wir die Arbeiten abschließen, so dass wir beide Forschungsschiffe noch vor Weihnachten unserem Kunden – bereit und gerüstet für neue Forschungseinsätze – übergeben können.“

Zurück an ihrer Wirkungsstätte, dem Geomar Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel, stechen beide Schiffe 2017 wieder im Dienste der Forschung in See: Während der Fahrtenplan der 1990 in Dienst gestellten „Alkor“ sie hauptsächlich in die nördlichen Gefilde der Ost- und Nordsee sowie das Kattegat und das Skagerrak führt, operiert die „Poseidon“ überwiegend im Nordatlantik, im Mittelmeer und gelegentlich im Schwarzen Meer.

1000 Mitarbeiter

Zusammen mit den Schwesterwerften Nobiskrug in Rendsburg und German Naval Yards Kiel ist die Lindenau-Werft in Kiel-Friedrichsort Teil der deutschen Werftengruppe German Naval Yards. Mit gemeinsamer Verwaltung nutzt diese die Infrastruktur der drei benachbarten Werftstandorte und beschäftigt rund 1000 Mitarbeiter. pk

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