Zweite Hamburger Windenergie-Messe auf größerer Fläche

Zwei Jahre nach ihrer Premiere wird die Hamburger Windenergie-Messe in diesem Jahr (27.-30.9.) eine etwas größere Fläche benötigen. Es hätten sich 1200 Aussteller angemeldet, die in neun Messehallen auf 65.000 Quadratmetern ihre Innovationen vorstellen, teilte die Hamburg Messe am Donnerstag in der Hansestadt mit.

Das ist eine Halle mehr als bei der ersten Hamburger Windenergie-Messe 2014. Rund 100 Aussteller aus der maritimen Wirtschaft sind auch bei der Schiffbau-Messe SMM drei Wochen zuvor in Hamburg präsent.

Rund ein Drittel der Aussteller kommt aus dem Ausland. "Eine wesentliche Rolle spielt für die Unternehmen die Präsentation ihrer neuesten Entwicklungen und Produkte am Standort des Technologieführers Deutschland", sagte Messechef Bernd Aufderheide. Deutschland ist zudem der größte Markt für die Hersteller von Windenergie-Anlagen in Europa.

Bei der Messe sind alle großen internationalen Hersteller von Windenergie-Anlagen dabei, ebenso wie Zulieferer, Service-Anbieter, Projektentwickler und Energieversorger. Sie bilden die gesamte Wertschöpfungskette der Branche ab. "Die ganz auf Windenergie fokussierte Fachmesse spiegelt die große Innovationskraft und Dynamik dieser Branche wider, sowohl in den aktuellen als auch in den zukünftigen Schlüsselmärkten", sagte Aufderheide.

Standort-Wechsel

Um den Standort der Messe hatte es 2013 einen heftigen Disput zwischen Hamburg und Schleswig-Holstein gegeben, weil bereits eine Windenergie-Messe in Husum gut etabliert war. Nun teilen sich die beiden Standorte im jährlichen Wechsel den Markt. Während in Hamburg die internationalen Anbieter sowohl für den Offshore- wie für den Onshore-Markt vertreten sind, legt die Husumer Messe ihren Schwerpunkt auf den deutschen Markt. dpa

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