LKN.SH verabschiedet Frank Barten

Nach 36 Dienstjahren ist Frank Barten, der Leiter des Geschäftsbereiches Küstenschutz und Häfen im Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz (LKN.SH), jetzt in den Ruhestand gegangen.

Als Chef von 470 Wasserbauwerkern, Ingenieuren, Schlossern, Elektrikern und Baggerfahrern war er seit 2014 für den Neubau und die Instandhaltung von Deichen und Küstenschutzbauwerken sowie den Betrieb der landeseigenen Häfen und der Marinehäfen an der Nord- und Ostseeküste verantwortlich.

„Schon während meines Bauingenieurstudiums hat mich der Bau von Deichen und konstruktiven Anlagen fasziniert“, so Barten. „Im LKN hatte ich meinen Traumjob. Es gab große und anspruchsvolle Baumaßnahmen, wie die Klimadeiche in Büsum, auf Nordstrand oder in Dagebüll. Stolz bin ich aber auch auf unsere Logistik, die außergewöhnliche Aufgaben über Nacht meistern kann.“ So erinnert er an den glimpflichen Ausgang der Havarie des LKN-Schiffs „Oland“ vor einem Monat auf Sylt, bei dem über Nacht gefertigte und aufgeschweißte Stahlplatten einen Riss im Rumpf rechtzeitig vor der auflaufenden Flut abdichteten.

Seit 1984 war Frank Barten mit unterschiedlichen Aufgaben und Funktionen im LKN.SH betraut. Immer wichtiger wurde es ihm, Küstenschutzmaßnahmen möglichst naturverträglich zu gestalten und Eingriffe zu minimieren. Küstenschutz und Naturschutz wurde mit ihm nicht nur immer zusammen gedacht, sondern gemacht.

Barten liebt es, sich Wind um die Nase wehen zu lassen. Beim Surfen, auf dem Rad oder auf der Harley. Die will er künftig mehr bewegen, Freunde besuchen und das Leben mehr genießen.  tja

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