130 Flüchtlinge an der Südwestküste des Peloponnes aufgegriffen

Ein Boot mit rund 130 Flüchtlingen und Migranten an Bord ist am Samstag im Südwesten der griechischen Halbinsel Peloponnes nahe dem Ort Methoni aufgegriffen worden. Wie die griechische Küstenwache mitteilte, hatten die Flüchtlinge per Notruf auf sich aufmerksam gemacht; mehrere von ihnen waren bereits ins Wasser gesprungen, um das Festland schwimmend zu erreichen.

Flüchtlinge und Migranten, die im Ionischen Meer westlich von Griechenland angetroffen werden, gelten bei der griechischen Küstenwache als "unüblich". Anders als jene, die von der Türkei zu den ostgriechischen Inseln übersetzen, stammen die meisten von ihnen aus Nordafrika und wollen an Griechenland vorbei direkt nach Italien übersetzen. (dpa)

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