BDB unterstützt Bündnis für Infrastruktur in NRW

Das Land Nordrhein-Westfalen (NRW) will in seine Infrastruktur investieren. Auch die Binnenschifffahrt unterstützt die Pläne.

Der Bundesverband der Deutschen Binnenschifffahrt (BDB) unterstützt das von den nordrhein-westfälischen Landesministern Michael Groschek (Verkehr), Norbert Walter-Borjans (Finanzen) sowie Garrelt Duin (Wirtschaft, alle SPD) initiierte „Bündnis für Infrastruktur“. Bei der Auftaktveranstaltung des Bündnisses am Dienstagabend in Düsseldorf unterzeichnete BDB-Vizepräsident Roberto Spranzi (DTG, Duisburg) als einer von 50 Partnern ein Memorandum und brachte dadurch die Unterstützung des BDB für das Bündnis zum Ausdruck.

Nicht zuletzt durch seine zentrale Lage in Europa und seine engen Verflechtungen mit den großen Westseehäfen Zeebrugge, Amsterdam, Rotterdam und Antwerpen (ZARA) benötigt Nordrhein-Westfalen dringend Investitionen in ein modernes Umfeld, um weiterhin das wirtschaftliche „Kraftzentrum“ im Westen Deutschlands zu bleiben. Dazu gehören auch insbesondere Erhalt, Modernisierung und ein bedarfsgerechter Ausbau der Infrastruktur. Das Bündnis nimmt diese

Erfordernisse in den Fokus und will den Akteuren eine Stimme geben, welche den Sinn und Nutzen von Infrastrukturvorhaben erkennen und befürworten.

Zügige Umsetzung

„Wenn man sich dafür entscheidet, ein modernes und bedarfsgerechtes Verkehrsnetz zu realisieren, muss man schon heute die Voraussetzungen dafür schaffen, dass die Infrastrukturprojekte auch zügig umgesetzt werden können. Hier setzt das NRW-Infrastrukturbündnis an, weswegen der BDB es ausdrücklich unterstützt“, betonte Spranzi.

In Nordrhein-Westfalen ist das Kanalnetz eng. In den vergangenen Jahren war aber immer wieder kritisiert worden, dass die querenden Brücken für die Containerschiffe der jüngsten Generation zu niedrig sind. jpn/pk

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