Branche diskutiert Meeresschutz

Auf dem heute zu Ende gehenden 25. Meeresumweltsymposium in Hamburg befassen sich 400 Fachleute aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Verwaltung mit international geltenden Regelungssystemen für die Meere, mit Tiefseebergbau, Schifffahrt und Umwelt sowie Meeresüberwachung.

Die Zukunft und den Schutz der Meere hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) für den anstehenden G7-Gipfel erstmals als strategisches Schwerpunktthema auf die Tagesordnung gesetzt. „Ein Blick auf die Programme der bisherigen Meeressymposien zeigt die Bedeutung für die Entwicklung des Meeresumweltschutzes. Seit einem Vierteljahrhundert – das ist eine Menschengeneration – diskutieren wir die Herausforderungen, denen wir bei Nutzung und Schutz der Meere gegenüberstehen“, beschreibt die Präsidentin des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH), Monika Breuch-Moritz, die Bedeutung der Tagung. „Waren die Teilnehmer am Anfang vor allem Teil der ‚Umwelt-Community‘, hat sich das Symposium bis heute zu einer Plattform entwickelt, auf der verschiedenste Branchen aktiv mitarbeiten.“ Auch die maritime Wirtschaft nimmt inzwischen regelmäßig teil. „Heute ist das Meeresumwelt-Symposium ein Forum für alle, die den maritimen Umweltschutz ernst nehmen“, so Breuch-Moritz.

Auf der Veranstaltung stellten Vertreter der Branche Maßnahmen zur Verringerung der Umweltbelastungen durch Schiffe vor. Unter dem Dach des Seerechtsübereinkommens soll ein Schutzabkommen für die See entwickelt werden. pk

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