„Braunschweig“ auf Heimatkurs

Am Freitag macht die Korvette „Braunschweig“ wieder in ihrem Heimathafen Warnemünde fest. Das Marineschiff mit Besatzung „Charlie“ an Bord wird um 10 Uhr erwartet, teilte die Deutsche Marine jetzt mit.

Die Korvette der Klasse K130 unter dem Kommando von Fregattenkapitän Alexander Dubnitzki war am 14. Mai ausgelaufen und hatte sich im internationalen maritimen Einsatzverband Unifil (United Nations Interim Force in Lebanon) angeschlossen. Zu den Aufgaben der 62-köpfigen Besatzung, darunter vier Frauen, gehörten vor allem die Seeraumüberwachung und die Ausbildungsunterstützung für die libanesische Marine, hieß es weiter. Im Rahmen des Unifil-Einsatzes habe die „Braunschweig“ rund 26.000 Seemeilen zurückgelegt.

Der Einsatzverband Unifil stand unter der Führung des brasilianischen Flottillenadmirals Eduardo Machado Vazquez. Neben der deutschen Beteiligung gehörten die Länder Brasilien, Bangladesch, Griechenland, Indonesien und die Türkei mit zum Einsatzverband. Die Unifil-Blauhelme sind rund 10.500 Mann stark und kommen aus 40 Nationen. In diesem Einsatzverband führte die „Braunschweig“ zahlreiche Manöver mit den teilnehmenden Nationen durch, dazu zählten unter anderem das Boardingtraining oder der taktische Einsatz mit Hubschraubern und anderen Schiffen.

Zu einem besonderen Höhepunkt kam es dann auf der Heimreise, berichtet die Marine. Der Besatzung sei die Passage durch den 6,4 Kilometer langen Kanal von Korinth mit seinen rund 90 Meter hohen Steilwänden in Erinnerung geblieben.

Ab Freitag, dann wieder mit festem Boden unter den Füßen, steht für die Besatzung „Charlie“ dann der Urlaub an. ger

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