EU-Zölle verjagen Harley-Davidson

Der US-Konzern Harley-Davidson zieht Konsequenzen aus dem von der Trump-Administration losgetretenen Handelsstreit.

Der Motorradhersteller will einen Teil seiner Produktion wegen der EU-Vergeltungszölle aus den USA verlagern – hin zu bestehenden Standorten in Brasilien, Indien und Thailand. Das Unternehmen erklärte, damit eine Preiserhöhung für Kunden in Europa vermeiden zu wollen. Durch die Anhebung der Zölle von 6 auf 31 Prozent würde der Kaufpreis eines Motorrads im Schnitt um 2200 Dollar steigen. Bis die Verlagerung binnen 9 bis 18 Monaten erfolgt, werde Harley-Davidson diese Kosten selbst tragen. Das bedeute allein für den Rest des Jahres eine Belastung von voraussichtlich 30 bis 45 Millionen Dollar. dpa/ger

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