Fregatte „Bayern“ in die Ägäis

Für fast sechs Monate im Mittelmeer: die Fregatte „Bayern“, Foto: Deutsche Marine
Wachwechsel für die Deutsche Marine im Rahmen der Standing Nato Maritime Group 2 (SNMG 2).
Die Fregatte „Bayern“ (F 217) verlässt am Mittwoch ihren Heimatstützpunkt Wilhelmshaven, um Kurs auf das östliche Mittelmeer zu nehmen. Sie wird dort den Einsatzgruppenversorger „Frankfurt am Main“ (A 1412) ablösen, der danach wieder in Deutschland zurückerwartet wird. Der EGV ist eines von drei Logistikschiffen der Deutschen Marine und aktuell der einzige, der einsatzklar ist. Die beiden Schwestereinheiten „Berlin“ (A 1411) und „Bonn“ (A 1413) befinden sich seit mehreren Monaten in Hamburg in der Werft. Die zum 2. Fregattengeschwader gehörende „Bayern“ wird im Rahmen ihrer knapp sechs monatigen Mittelmeermission vor allem daran mitwirken, dass die Nato in dem als kritisch eingestuften Seegebiet dauerhaft ein aktuelles Lagebild erhält.
Dieses ist darüber hinaus wichtig für die griechische und türkische Küstenwache sowie die europäische Grenzschutzagentur „Frontex“.
Es geht darum, internationale Menschenschleppernetze wirksam auszuschalten. Zum Nato-Verband gehören derzeit sechs verschiedene Marineeinheiten. EHA