Fusion „sinnvoller Schritt“

Die Grüne Bürgerschaftsfraktion in Hamburg hat die Entscheidung von Hapag-Lloyd und der United Arab Shipping Company (UASC) für eine Fusion als wichtigen Schritt für den Wirtschaftsstandort begrüßt.

„Unser Ziel ist es, Hapag-Lloyd in Hamburg zu halten und den Standort zu stärken“, sagte Anjes Tjarks, Vorsitzender und hafenpolitischer Sprecher der Grünen Bürgerschaftsfraktion. Dafür sei die jetzt getroffene Entscheidung ein wichtiger Schritt. Hapag-Lloyd werde sich damit im Wettbewerb in einer schwierigen Branche besser behaupten können. „Eine starke Reederei in der Stadt zu haben, ist wichtig, damit der Hamburger Hafen weiterhin angelaufen wird“, so Tjarks. Die Fusion mit CSAV habe die Profitabilität der Reederei bereits erheblich gesteigert. Durch den jetzigen Zusammenschluss erhoffe er sich weitere Synergie-Effekte. Das werde auch der Stadt helfen – als Anteilseigner sowie als Unternehmenssitz mit tausend Arbeitsplätzen allein in Hamburg. „Dieser Schritt verbessert auch die mittelfristigen Ertragsaussichten, so dass er dazu beitragen wird, Hapag-Lloyd mittelfristig wieder ausschüttungsfähig zu machen“, ist Tjarks überzeugt.

Im Zuge der Fusion soll UASC ihre Aktien bei Hapag-Lloyd einbringen und würde damit voraussichtlich CSAV als größten Aktionär ablösen. fab

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