Hamburg blickt nach Israel

Hamburgs Wirtschafts- und Hafensenator Michael Westhagemann (parteilos) ist am Dienstag zu einer viertägigen Delegationsreise nach Tel Aviv aufgebrochen.

„Ich freue mich, dass mehr als 70 Unternehmen aus der Logistikbranche und aus den Bereichen Maritimes und Häfen unserer Einladung gefolgt sind“, sagte Westhagemann. Das Potenzial einer engeren Zusammenarbeit zwischen norddeutschen Unternehmen und Digitalunternehmen aus Israel sei enorm.

„Der Vorteil ist gegenseitig“, erklärte der Senator. „Unsere Unternehmen sichern ihre Wettbewerbsfähigkeit auch in Zukunft und Start-ups aus Israel finden eine Vielzahl von Kunden und Partnern.“ Israel gilt als einer der weltweit führenden Start-up-Standorte. Es kommen eine hohe Gründungsintensität und Unternehmergeist einerseits sowie ausgeprägte Risikobereitschaft zusammen.

„Das israelische Interesse an Hamburg als Technologiepartner sowie als Kunde innovativer Lösungen hat sich zudem positiv entwickelt“, heißt es in einer Mitteilung des Hamburger Senats. Auch sei das Bewusstsein für Hamburg als einen führenden Logistik- und Mobilitätsstandort in Europa sehr ausgeprägt.

Durch Technologiescouting im Bereich Mobilität und Logistik sollen marktetablierte Logistik- und Mobilitätsanbieter aus der Metropolregion Hamburg einen Überblick über die lokalen Technologien erhalten. Daneben soll es ein „targeted pitching“ geben, bei dem etablierte Hamburger Unternehmen mit innovativen israelischen Start-ups zusammengebracht werden. Es geht um Drohnen, um Cyber Security der Logistiklösungen. Darüber hinaus besucht die Delegation den Hafen Haifa. bek/rok

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