SIPG-Chef deutet Kooperation an
Die Shanghai Hafengruppe (SIPG) sondiert am Rande der Welthafenkonferenz offenbar Möglichkeiten einer engeren Kooperation mit deutschen Häfen. Wie Experten der Hafenwirtschaft während der zurzeit in Hamburg laufenden Tagung berichten, ist der Vorsitzende des chinesischen Konzerns, Chen Xuyuan, Teilnehmer einer Delegation um den Kranbauer Shanghai Zhenhua Heavy Indus tries (ZPMC), der einen Liefervertrag mit der HHLA unterzeichnet hatte (siehe Seite 3). SIPG unterhält bereits Kooperationen mit dem belgischen Hafen Zeebrugge und Haifa in Israel. „Wenn Bremen oder Hamburg dazu bereit sind, können wir uns eine engere Zusammenarbeit sehr gut vorstellen, bis hin zu einer Beteiligung an den Häfen“, sagte Chen. „Dann hätten wir mit Sicherheit ein positives Ergebnis: Eins plus eins ergibt in dem Fall mehr als zwei.“ Die chinesische Regierung fördert im Rahmen der „Maritimen Seidenstraßen“-Politik verstärkt Kooperationen. pk