Staatshilfe für Tui-Konzern

Die Staatshilfe für den angeschlagenen Reisekonzern Tui ist am Mittwoch einen entscheidenden Schritt vorangekommen. Der Wirtschaftsstabilisierungsfonds der Bundesrepublik hat wie geplant eine Wandelanleihe in Höhe von 150 Millionen Euro gezeichnet, wie das Unternehmen mitteilte. Damit sind sämtliche Voraussetzungen für eine weitere Kreditlinie der KfW-Bank erfüllt.

Zusammen mit der Anleihe erhält Tui so weitere 1,2 Milliarden Euro, um die Corona-Krise zu bewältigen. Der Staat kann die mit 9,5 Prozent verzinste Anleihe jederzeit in 9 Prozent der Unternehmensanteile wandeln. Einschließlich dieses zweiten Stabilisierungspakets verfügt die Tui damit nach eigenen Angaben über Finanzmittel in Höhe von rund 2,0 Milliarden Euro.  dpa/bek

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