Transatlantische Partner

Zum Ausgang der Wahlen in den USA hat am Mittwoch auch der Transatlantik-Koordinator der Bundesregierung, Jürgen Hardt, Stellung genommen.

„Ein beispielloser Wahlkampf ist zu Ende, der die amerikanische Gesellschaft tief gespalten hat. Dem neu gewählten Präsidenten kommt die große Aufgabe zu, diese Spaltung zu überwinden. Die versöhnlichen Töne von Donald Trump in seiner Rede weisen in die richtige Richtung. Offenbar hat er mit seinem Wahlkampf Themen angesprochen, die einen Großteil der amerikanischen Bevölkerung bewegen. Dies gilt es anzuerkennen. Ich wünsche ihm eine glückliche Hand bei den kommenden herausfordernden Aufgaben.“

Die transatlantische Partnerschaft bleibe ein unverrückbarer Pfeiler der deutschen Außenpolitik. Auch Trump werde sich sehr rasch der Bedeutung der transatlantischen Partnerschaft bewusst sein und diese als wichtiges Instrument im Interesse der US-amerikanischen Außenpolitik zu nutzen wissen. Hierzu zähle insbesondere auch die enge Zusammenarbeit im gemeinsamen NATO-Bündnis. Die Notwendigkeit für Europäer und Deutsche, in der Außen- und Sicherheitspolitik mehr Verantwortung zu übernehmen, werde unter Trump weiter wachsen. „Die globalen Entwicklungen werden auch weiter die Themen vorgeben, die unsere Zusammenarbeit in den kommenden Monaten bestimmen. Dazu gehören die Stabilisierung der Lage in Syrien und im Irak, die Umsetzung des Minsk-Abkommens in der Ukraine aber auch der Umgang mit Russland“, so Hardt. FBi

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